Nonino
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Nonino oder die Neuerfindung des Grappa

Bereits seit 1897 ist die Lizenz zum Brennen bei den Noninos eine klare Familienangelegenheit. Orazio Nonino richtete in diesem Jahr die Brennerei in Ronchi di Percoto im Friaul ein. Allerdings genoss der Grappa damals noch nicht den besten Ruf und...

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Nonino

Nonino oder die Neuerfindung des Grappa

Bereits seit 1897 ist die Lizenz zum Brennen bei den Noninos eine klare Familienangelegenheit. Orazio Nonino richtete in diesem Jahr die Brennerei in Ronchi di Percoto im Friaul ein. Allerdings genoss der Grappa damals noch nicht den besten Ruf und galt vielen als billiger Tresterbrand für Bauern. Das sollte sich mit Nonino radikal ändern. Bereits in den 1960er Jahren experimentieren sie mit Grappa, der aus einer einzigen Rebsorte destilliert wird. 1973 war es dann so weit, der Grappa Monovitigni erblickt das Licht der Spirituosenwelt. Mit dieser Besonderheit und dem unbändigen Verlangen in allem auf beste Qualität zu achten, erfindet die Familie Nonino den Grappa quasi neu. So werden die Trester noch ganz frisch verarbeitet, um Fehltöne durch vorzeitige Gärung zu verhindern. Destilliert wird traditionell und auf handwerkliche Art – selbstverständlich im diskontinuierlichen Verfahren. Die Grappas reifen in eigenen Lagern in Barriques und anderen Holzfässern. Die Auszeichnungen der Familie sowie Ihrer Brände und Liköre aufzuzählen, wäre müßig. Es ist alles dabei, was man als italienischer Grappa-Hersteller weltweit gewinnen kann – basta. Denn allein der Familie Nonino ist der Aufstieg des Grappas zur internationalen Edelspirituose zu verdanken.