gold
Berliner Wein Trophy
Casa Relvas
Casa Relvas aus Portugal
Alexandre Relvas ist gelernter Önologe und er ist Besitzer und Geschäftsführer der Casa Relvas, zu der die Adega (Weingut) Herdade da Pimenta gehört. Dem 1956 in Angola geborenen Alexandre merkt man an, dass er keinesfalls das große Bild aus den Augen verliert. So stehen auf den 170 Hektar Land von Herdade da Pimenta lediglich auf 65 Hektar Reben und 10 davon dienen dem Ausprobieren neuer Ideen. Was macht Alexandre mit dem Rest? Erstens: Korkeichen. Gut, mag man denken, so kommt er günstig an die Zapfen, von denen er ohnehin eine Menge braucht. Mag sein, aber genauso wenig ist von der Hand zu weisen, dass hier jemand über das Tagesgeschäft hinausdenkt, einen Beitrag zum Erhalt einer alten Kulturpflanze leistet, die wiederum eine Landschaft positiv verändert und anderen Pflanzen und Tieren wieder eine Heimat bietet.
Sagenhafte 50 Hektar hat er hier damit bestückt. Und einen Baum, das weiß jeder, pflanzt man nie für sich allein. Zweitens macht Alexandre in Schafen. Warum schließlich auch zwischen Lese und Ausknospen im Frühling den schiefer- und granithaltigen Boden unnötig mit schweren Maschinen verdichten, wenn ein paar hundert leichtfüßige Merinoschäfchen sich über das Grün freuen, das zwischen den Reben wächst? Ach ja, Wein macht er nebenbei ebenfalls. Auch hier, etwa bei der Auswahl der Rebsorten, hält er gute Balance zwischen dem global Gefragten, ohne dabei die Eigenständigkeit Portugals und seine autochthonen Gewächse in den Wind zu schreiben. Warum auch? Probieren Sie was er kann, der Wein aus dem südlichen Portugal! Alexandre Relvas ist gelernter Önologe und er ist Besitzer und Geschäftsführer der Casa Agrícola Alexandre Relvas, zu der die Adega (Weingut) Herdade da Pimenta gehört. Dem 1956 in Angola geborenen Alexandre merkt man an, dass er keinesfalls das große Bild aus den Augen verliert.
So stehen auf den 170 Hektar Land von Herdade da Pimenta lediglich auf 65 Hektar Reben und 10 davon dienen dem Ausprobieren neuer Ideen. Was macht Alexandre mit dem Rest? Erstens: Korkeichen. Gut, mag man denken, so kommt er günstig an die Zapfen, von denen er ohnehin eine Menge braucht. Mag sein, aber genauso wenig ist von der Hand zu weisen, dass hier jemand über das Tagesgeschäft hinausdenkt, einen Beitrag zum Erhalt einer alten Kulturpflanze leistet, die wiederum eine Landschaft positiv verändert und anderen Pflanzen und Tieren wieder eine Heimat bietet. Sagenhafte 50 Hektar hat er hier damit bestückt. Und einen Baum, das weiß jeder, pflanzt man nie für sich allein. Zweitens macht Alexandre in Schafen. Warum schließlich auch zwischen Lese und Ausknospen im Frühling den schiefer- und granithaltigen Boden unnötig mit schweren Maschinen verdichten, wenn ein paar hundert leichtfüßige Merinoschäfchen sich über das Grün freuen, das zwischen den Reben wächst? Ach ja, Wein macht er nebenbei ebenfalls. Auch hier, etwa bei der Auswahl der Rebsorten, hält er gute Balance zwischen dem global Gefragten, ohne dabei die Eigenständigkeit Portugals und seine autochthonen Gewächse in den Wind zu schreiben. Warum auch? Probieren Sie was er kann, der Wein aus dem südlichen Portugal!